BEDINGUNGEN UND KONDITIONEN

DOWNLOAD ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN NIEDERLÄNDISCH

Artikel 1 → Definitionen

In diesen Bedingungen gelten die folgenden Definitionen:

Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern im Fernabsatz Produkte und/oder Dienstleistungen anbietet;
Verbraucher: die natürliche Person, die nicht in Ausübung eines Berufs oder Gewerbes handelt und einen Fernabsatzvertrag mit dem Unternehmer abschließt;

Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, bei dem im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems für den Fernabsatz von Waren und/oder Dienstleistungen bis zum Abschluss des Vertrages ausschließlich eine oder mehrere Techniken der Fernkommunikation eingesetzt werden;

Fernkommunikationstechnik: Mittel, die für den Abschluss einer Vereinbarung verwendet werden können, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer zur gleichen Zeit in einem Raum treffen müssen.
Widerrufsfrist: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;
Widerrufsrecht: die Möglichkeit für den Verbraucher, innerhalb der Bedenkzeit auf den Fernabsatzvertrag zu verzichten;
Tag: Kalendertag;

Dauertransaktion: ein Fernabsatzvertrag, der sich auf eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen bezieht, deren Liefer- und/oder Kaufverpflichtung zeitlich gestaffelt ist;
Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass eine künftige Abfrage und unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen möglich ist.

Artikel 2→ Identität des Unternehmers

    • Bedrijfsnaam: WEBTRON BV
      Gevestigd: Albrecht Rodenbachwijk 12, 8792 Waregem › West-Vlaanderen › België
    • E: info@cd-keys.be
      M: 0031857990309
    • BTW BE 0793.944.703
    • BTW NL 8271.552.32B01
    • BTW FR 0897.9658.903

Artikel 3 → Anwendbarkeit

Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden Fernabsatzvertrag, der zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher geschlossen wird.

Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird der Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher zur Verfügung gestellt. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, wird der Text der allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher vor Abschluss des Fernabsatzvertrags so bald wie möglich kostenlos auf einem dauerhaften Datenträger zugesandt.

Wird der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Wege geschlossen, so kann der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher ungeachtet des vorstehenden Absatzes vor Abschluss des Fernabsatzvertrags auf elektronischem Wege so zur Verfügung gestellt werden, dass er vom Verbraucher leicht auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann.

Sollte dies nicht möglich sein, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können. Die allgemeinen Geschäftsbedingungen werden so bald wie möglich kostenlos zugesandt, damit sie auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden können.

Für den Fall, dass zusätzlich zu diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen spezifische Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend, und im Falle widersprüchlicher allgemeiner Geschäftsbedingungen kann sich der Verbraucher stets auf die für ihn günstigste Bestimmung berufen.

Artikel 4 → Das Angebot

Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.
Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist hinreichend detailliert, um dem Verbraucher eine angemessene Bewertung des Angebots zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, sind diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Offensichtliche Fehler oder Irrtümer im Angebot binden den Unternehmer nicht.

Jedes Angebot enthält solche Informationen, dass dem Verbraucher klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies betrifft insbesondere:

    • Preis einschließlich Steuern;
    • die möglichen Kosten der Lieferung; die Art und Weise des Vertragsabschlusses und die dafür erforderlichen Maßnahmen;
    • ob das Widerrufsrecht gilt oder nicht;
    • die Art und Weise der Zahlung, Lieferung oder Erfüllung des Vertrages;
    • die Frist für die Annahme des Angebots bzw. die Frist für die Einhaltung des Preises;
    • die Höhe des Fernkommunikationstarifs, wenn die Kosten für die Nutzung der Fernkommunikationstechnik auf einer anderen Grundlage als dem Grundtarif berechnet werden; wenn die Vereinbarung nach ihrem Abschluss archiviert wird, auf welche Weise sie vom Verbraucher eingesehen werden kann;
    • die Art und Weise, wie der Verbraucher vor Vertragsschluss Kenntnis von Handlungen erlangen kann, die er nicht gewollt hat, und die Art und Weise, wie er sie vor Vertragsschluss berichtigen kann;
    • alle Sprachen, in denen das Abkommen außer in Niederländisch geschlossen werden kann;
    • die Verhaltenskodizes, denen sich der Gewerbetreibende unterworfen hat, und die Art und Weise, wie der Verbraucher diese Verhaltenskodizes auf elektronischem Wege einsehen kann;
    • und die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags im Falle eines Vertrags über die fortlaufende oder regelmäßige Lieferung von Waren oder Dienstleistungen.

Artikel 5 → Die Vereinbarung

Vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 kommt der Vertrag in dem Moment zustande, in dem der Verbraucher das Angebot annimmt und die darin festgelegten Bedingungen erfüllt.

Hat der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Wege angenommen, so bestätigt der Gewerbetreibende unverzüglich den Eingang der Annahme des Angebots auf elektronischem Wege. Bis zur Bestätigung des Empfangs dieser Annahme kann der Verbraucher den Vertrag auflösen.

Wird der Vertrag auf elektronischem Wege geschlossen, so trifft der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der elektronischen Datenübertragung und sorgt für eine sichere Internetumgebung. Kann der Verbraucher elektronisch bezahlen, so trifft der Unternehmer geeignete Sicherheitsmaßnahmen.

Der Unternehmer kann sich - innerhalb des gesetzlichen Rahmens - darüber informieren, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über all jene Tatsachen und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrages wichtig sind. Hat der Unternehmer aufgrund dieser Prüfung gute Gründe, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder einen Antrag abzulehnen oder die Durchführung unter Angabe von Gründen an besondere Bedingungen zu knüpfen.

Der Unternehmer wird dem Verbraucher mit dem Produkt oder der Dienstleistung die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise zur Verfügung stellen, dass sie vom Verbraucher in zugänglicher Weise auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden können:

    • die Besuchsadresse der Niederlassung des Gewerbetreibenden, an die der Verbraucher seine Beschwerden richten kann;
    • die Bedingungen, unter denen und auf welche Weise der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann, oder eine klare Erklärung über den Ausschluss des Widerrufsrechts;
    • die Informationen über den bestehenden Kundendienst und die Garantien.

Artikel 6 → Widerrufsrecht bei Lieferung digitaler Produkte oder unsere " BACK PAYMENT POLICY.

Nach dem tatsächlichen Kauf der Software und der Genehmigung der Zahlung wird Ihre Lizenz für den Verkauf aktiviert. Nach Erhalt der Lizenz haben Sie kein Recht auf Rückerstattung oder Rückgabe. Dies liegt daran, dass nicht überprüft werden kann, ob die Lizenz genutzt wurde oder in Zukunft genutzt werden wird und daher das gesetzlich vorgesehene Widerrufsrecht hier nicht gilt. Diese Bestimmungen, insbesondere Artikel 16/m der Richtlinie 2011/83/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2011 über die Rechte der Verbraucher, sind hier eindeutig " lesen Sie hier

Artikel 7 Der Preis

Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, außer bei Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze oder des Großhandels, mit dem der Unternehmer zusammenarbeitet.

Abweichend vom vorigen Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, mit variablen Preisen anbieten. Dieser Zusammenhang mit den Schwankungen und die Tatsache, dass es sich bei den angegebenen Preisen um Richtpreise handelt, müssen im Angebot angegeben werden.

Die im Angebot der Produkte oder Dienstleistungen genannten Preise enthalten die Mehrwertsteuer.

Alle Preise verstehen sich vorbehaltlich von Druck- und Satzfehlern. Für die Folgen von Druck- und Satzfehlern wird keine Haftung übernommen. Im Falle von Druck- und Satzfehlern ist der Unternehmer nicht verpflichtet, das Produkt zum falschen Preis zu liefern.

Artikel 8 → Konformität und Garantie

Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an die Tauglichkeit und/oder Brauchbarkeit und den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen.

Eine vom Gewerbetreibenden, Hersteller oder Importeur als Garantie angebotene Regelung berührt nicht die Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher gegenüber dem Gewerbetreibenden auf der Grundlage des Gesetzes und/oder des Fernabsatzvertrags im Hinblick auf eine mangelhafte Erfüllung der Verpflichtungen des Gewerbetreibenden geltend machen kann.

Artikel 9 → Lieferung und Ausführung

Das Unternehmen wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen und bei der Beurteilung von Anfragen zur Erbringung von Dienstleistungen die größtmögliche Sorgfalt walten lassen.
Der Ort der Lieferung ist die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen mitgeteilt hat.

Vorbehaltlich der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird das Unternehmen angenommene Bestellungen so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen ausführen, es sei denn, es wurde eine längere Lieferfrist vereinbart. Wenn sich die Lieferung verzögert oder eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden kann, wird der Verbraucher spätestens einen Monat nach der Bestellung darüber informiert. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag ohne Kosten aufzulösen, und das Recht auf eventuellen Schadenersatz.

Im Falle der Auflösung erstattet der Unternehmer den vom Verbraucher gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen nach der Auflösung.
Wenn sich die Lieferung eines bestellten Produkts als unmöglich erweist, wird sich der Unternehmer bemühen, einen Ersatzartikel zu liefern. Spätestens bei der Lieferung wird deutlich und verständlich darauf hingewiesen, dass ein digitaler Ersatzartikel geliefert wird. Bei Ersatzartikeln kann das Rücktrittsrecht nicht ausgeschlossen werden.

Artikel 10 → Bezahlung

Artikelen besteld via deze webwinkel worden digitaal via e-mail aangeleverd in België.

Der Verbraucher hat die Pflicht, dem Unternehmer Ungenauigkeiten in den angegebenen oder erwähnten Zahlungsdaten unverzüglich mitzuteilen.
Bei Nichtzahlung durch den Verbraucher hat der Unternehmer vorbehaltlich der gesetzlichen Beschränkungen das Recht, die dem Verbraucher im Voraus mitgeteilten angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen.

Jede sichtbare Beschädigung und/oder qualitative Unzulänglichkeit eines digitalen Artikels oder ein anderer Mangel an der Lieferung muss vom Kunden unverzüglich an Entrepreneur gemeldet werden.

Artikel 11 → Beschwerdeverfahren

Der Unternehmer verfügt über ein hinreichend bekannt gemachtes Beschwerdeverfahren und bearbeitet die Beschwerde gemäß diesem Beschwerdeverfahren.

Beschwerden über die Erfüllung des Vertrages müssen dem Unternehmer innerhalb einer angemessenen Frist, vollständig und klar beschrieben, vorgelegt werden, nachdem der Verbraucher die Mängel festgestellt hat.

Beschwerden, die beim Unternehmer eingereicht werden, werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab dem Eingangsdatum beantwortet. Erfordert eine Beschwerde eine absehbar längere Bearbeitungszeit, antwortet der Unternehmer innerhalb der 14-Tage-Frist mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis darauf, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.

Im Falle von Beschwerden sollte sich der Verbraucher zunächst an den Unternehmer wenden. Bei Beschwerden, die nicht einvernehmlich gelöst werden können, sollte sich der Verbraucher an die Stichting WebwinkelKeur " www.webwinkelkeur.nl wenden, die kostenlos vermittelt, oder in Belgien " www.eccbelgie.be. Kommt es dann immer noch zu keiner Lösung, hat der Verbraucher die Möglichkeit, seine Beschwerde von einer unabhängigen, von der Stichting WebwinkelKeur ernannten Schlichtungsstelle behandeln zu lassen; die Entscheidung ist verbindlich, und sowohl der Unternehmer als auch der Verbraucher erklären sich mit dieser verbindlichen Entscheidung einverstanden. Die Einreichung einer Beschwerde bei dieser Schlichtungsstelle ist mit Kosten verbunden, die der Verbraucher an die betreffende Stelle zu zahlen hat. Es besteht auch die Möglichkeit, Beschwerden über die europäische OS-Plattform " ec.europa.eu/odr

Eine Beschwerde führt nicht zur Aussetzung der Verpflichtungen des Betreibers, es sei denn, der Betreiber gibt schriftlich etwas anderes an.

Wird eine Beanstandung vom Betreiber für berechtigt befunden, wird der Betreiber die gelieferten Produkte nach seinem Ermessen entweder kostenlos ersetzen oder reparieren.

Artikel 12 → Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen

Zusätzliche oder von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Bestimmungen dürfen nicht zum Nachteil des Verbrauchers sein und müssen schriftlich oder in einer Weise festgehalten werden, dass sie vom Verbraucher in zugänglicher Weise auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden können.

Artikel 13 → Änderung der Bedingungen

Diese Bedingungen werden durch andere Bedingungen, auf die ausdrücklich verwiesen wird, und die allgemeinen Verkaufsbedingungen des Unternehmers ergänzt. Im Falle von Widersprüchen, diese Bedingungen vorherrschen.

Artikel 14 → Anwendbares Recht ' Rechtsstreitigkeiten

Es gilt belgisches Recht, mit Ausnahme der Bestimmungen des internationalen Privatrechts über das anwendbare Recht.
Im Falle von Rechtsstreitigkeiten ist das Gericht von Kortrijk zuständig. Der Verbraucher kann sich auch an die europäische OS-Plattform " ec.europa.eu/odr.

' Zusätzliche Informationen:
Oder manche Produkte erfordern eine telefonische Aktivierung, weil sie schon einmal benutzt wurden, kann davon ausgehen, dass es sich um 100% legitime Produktcodes handelt

Aus der Presse: Ein Autor oder eine Software kann sich nicht gegen den Weiterverkauf seiner "gebrauchten" Lizenzen wehren. Das ausschließliche Verbreitungsrecht für ein Computerprogramm erschöpft sich mit dem Erstverkauf.

Antwort:
(1 ) Art. 4 Abs. 2 der Richtlinie 2009/24 / EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. April 2009 über den Rechtsschutz von Computerprogrammen ist dahin auszulegen, dass das Verbreitungsrecht an einer Kopie eines Computerprogramms erschöpft ist, wenn der Urheberrechtsinhaber, der das - gegebenenfalls kostenlose - Herunterladen dieser Kopie aus dem Internet auf einen Datenträger gegen Zahlung eines Preises gestattet hat, der ihm eine dem wirtschaftlichen Wert der ihm gehörenden Kopie des Werks entsprechende Vergütung ermöglicht, auch ein zeitlich unbeschränktes Nutzungsrecht an dieser Kopie eingeräumt hat.

(Art. 4 Abs. 2 und Art. 5 Abs. 1 der Richtlinie 2009/24 sind dahin auszulegen, dass im Fall der Weiterveräußerung einer Nutzungslizenz, die die Weiterveräußerung einer Kopie einer Kopie eines Computerprogramms voraussetzt, diese Lizenz von diesem Rechtsinhaber zunächst dem ersten Erwerber ohne zeitliche Begrenzung gegen Zahlung eines Preises eingeräumt wurde, mit dem er eine dem wirtschaftlichen Wert dieser Kopie seines Werks entsprechende Vergütung erhalten kann jeder spätere Erwerber dieser Lizenz sich auf die Erschöpfung des Verbreitungsrechts nach Artikel 4 Absatz 2 der Richtlinie berufen kann und daher als rechtmäßiger Erwerber einer Kopie eines Computerprogramms im Sinne von Artikel 5 Absatz 1 der Richtlinie und des in dieser Bestimmung vorgesehenen Vervielfältigungsrechts angesehen werden kann.

Zu den Vorfragen.
(1 ) Muss der Verfallsberechtigte das Recht, die Verbreitung einer Kopie eines Computerprogramms zu kontrollieren, als "rechtmäßiger Erwerber" im Sinne von Art. 5 Abs. 1 der Richtlinie 2009/24 [...] ausüben?

(2) Falls die erste Frage bejaht wird, findet das Recht auf Kontrolle der Verbreitung einer Kopie eines Computerprogramms nach Art. 4 Abs. 2, ... der Richtlinie 2009/24 ... keine Anwendung. wenn der Erwerber die Kopie - mit Zustimmung des Rechtsinhabers - durch Herunterladen dieser Kopie aus dem Internet auf einen Datenträger hergestellt hat?

(3) Falls auch die zweite Frage bejaht wird, muss sich derjenige, der eine "gebrauchte" Softwarelizenz zum Zweck der Anfertigung einer Kopie des Computerprogramms erworben hat, als "rechtmäßiger Erwerber" nach Art. 5 Abs. 1 und Art. 4 Abs. 2 der Richtlinie 2009/24 ... das Recht, die Verbreitung der vom Ersterwerber mit Zustimmung des rechtmäßigen Eigentümers durch Herunterladen dieser Kopie aus dem Internet auf einen Datenträger hergestellten Kopie des Computerprogramms zu kontrollieren, für den Fall verwirkt, dass der Ersterwerber seine Kopie gelöscht hat oder sie nicht mehr verwendet?

Siehe unser " ERSTATTUNGSPOLITIK.